Definition und Erklärung der erektilen Dysfunktion (ED)

Erektile Dysfunktion, abgekürzt ED, ist eine häufige Erkrankung, bei der Männer Schwierigkeiten haben, eine Erektion aufrechtzuerhalten, die fest genug für eine befriedigende sexuelle Aktivität ist. Obwohl sie in jüngeren Bevölkerungsgruppen weniger verbreitet ist, sind immer noch 5-10 % der Männer unter 40 Jahren von ED betroffen.

Allgemeine Statistiken über die Häufigkeit von ED bei Männern

ED ist ein bedeutendes und weit verbreitetes medizinisches Problem.

Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass etwa 10 % der Männer zwischen 40 und 70 Jahren an schwerer oder vollständiger ED leiden, d. h. an der völligen Unfähigkeit, eine für die sexuelle Leistungsfähigkeit ausreichende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.

Die erwartete weltweite Prävalenz von ED bis 2025

Die Forschung geht davon aus, dass die weltweite Prävalenz der ED zunehmen wird und dass bis 2025 bis zu 322 Millionen Männer betroffen sein werden.

Die Prävalenz der ED in den Vereinigten Staaten

Allein in den Vereinigten Staaten sind etwa 30 Millionen Männer von ED betroffen, ein erheblicher Anteil der männlichen Bevölkerung. Diese Zahl unterstreicht das Ausmaß dieses medizinischen Problems auf nationaler Ebene.

Häufigkeit von ED in verschiedenen Altersgruppen

Das Auftreten von ED ist im Allgemeinen mit dem Alter verbunden und nimmt mit zunehmendem Alter zu. So leidet beispielsweise etwa ein Drittel der Männer im Alter von 40 Jahren an ED. Dieser Anteil steigt bis zum Alter von 70 Jahren auf etwa 70 %.

Vergleich der selbstberichteten ED-Raten zwischen verschiedenen Ländern

Die in verschiedenen Ländern durchgeführten Untersuchungen zeigen unterschiedliche Raten der selbstberichteten ED. In den USA beispielsweise ist die Rate der selbstberichteten ED mit 22 % sehr hoch. Im Gegensatz dazu ist die Rate der selbstberichteten ED in Spanien mit 10 % niedriger.

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Alter und erektiler Dysfunktion

Das Alter spielt bei der Prävalenz von ED eine erhebliche Rolle. Je älter Männer werden, desto eher haben sie Probleme, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Es gibt kein bestimmtes Alter, ab dem eine erektile Dysfunktion (ED) auftritt, aber ab 50 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit einer ED deutlich höher.

Ein Blick auf die Prävalenz von ED bei jungen Männern

Obwohl ED bei älteren Männern häufiger vorkommt, sind auch junge Männer davon betroffen, wenn auch in geringerem Ausmaß. So leiden 5-10 % der Männer unter 40 Jahren an dieser Krankheit.

ED-Prävalenz bei Männern zwischen 40 und 70 Jahren

Bei Männern zwischen 40 und 70 Jahren ist die Prävalenz der ED recht hoch. Etwa 10 % der Männer in dieser Altersgruppe haben eine schwere oder vollständige erektile Dysfunktion.

Gesamttrend und Zukunftsprognose der ED-Prävalenz

Angesichts des derzeitigen Trends wird erwartet, dass die Prävalenz der erektilen Dysfunktion in Zukunft weiter ansteigen wird. Den Prognosen zufolge werden bis zum Jahr 2025 weltweit bis zu 322 Millionen Männer von ED betroffen sein.

Untersuchung der wichtigsten Studien und ihrer Ergebnisse zur ED-Prävalenz

Mehrere Studien haben die Prävalenz der ED untersucht und wertvolle Einblicke in ihre Reichweite und Auswirkungen geliefert. Die Gesamtprävalenz der erektilen Dysfunktion bei Männern ab 20 Jahren lag bei 18,4 % (95 % Konfidenzintervall [CI], 16,2-20,7), was bedeutet, dass ED ein weit verbreitetes Problem ist.